Die Sitzung des Bauausschusses und die Beantwortung eines Fragenkatalogs der AfD-Fraktion an den Oberbürgermeister enthüllt:

Die Verwaltung wusste sowohl von der starken statischen Belastung des Baustahls im Vergleich zu ähnlichen Brücken, als auch davon, dass defekte Dichtungen über ein Jahrzehnt hinweg den Eintrag insbesondere von Salzwasser und somit die Korrosion des Stahls ermöglichten.

Thomas Ladzinski, Fraktionsvorsitzender und Mitglied im Bauausschuss, kommentiert das wie folgt: „Hier zeichnet sich womöglich ein unverantwortliches Handeln der Verwaltung ab. Wir werden weiter daran arbeiten, die Hintergründe des Brückeneinsturzes aufzuklären und die notwendige Transparenz für die Dresdner gegenüber der Stadtverwaltung zu schaffen. Denn die Verantwortlichen müssen klar benannt werden.

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