Nicht erst der Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt hat gezeigt, dass bei Großveranstaltungen eine erhöhte Terrorgefahr besteht. Eine ganze Reihe von Angriffen in den vergangenen Monaten und Jahren macht immer teurere Sicherheitskonzepte notwendig, um im Notfall Menschenleben zu retten.
Die Kosten dafür sollen nun die Veranstalter tragen, deren Events dadurch immer schwerer zu finanzieren sind. Vielen droht das Aus. Besonders das Dresdner Dixieland-Festival ist davon betroffen.
AfD-Stadträtin Dr. Silke Schöps kritisiert: „Dresden darf die Kosten der verfehlten Migrationspolitik der Bundes- und Landesregierung nicht auf die Veranstaltungsunternehmen abwälzen und damit die Fortführung beliebter Großveranstaltungen gefährden. Die Stadt hat die Verantwortung, gemeinsam mit Land und Bund eine Lösung zu finden.“