18 Millionen Euro Defizit – damit rechnen die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) in den Jahren 2025 und 2026. In der Stadtratssitzung am 12. Februar 2025 wurde ausgiebig über die Sicherstellung der Personenverkehrsdienstleistungen diskutiert.
„Die vorgebrachten Vorschläge sind nicht im Interesse der Dresdner Bürger“, fasst der AfD-Fraktionsvorsitzende Thomas Ladzinski zusammen. „Die geplanten Leistungskürzungen bedeuten einen deutlichen Rückschritt in der kommunalen Daseinsvorsorge. Die AfD-Fraktion erwartet insbesondere von der Geschäftsführung der Dresdner Verkehrsbetriebe eine unmittelbare und direkte Zusammenarbeit, um die aktuellen Probleme zu lösen. Angeblich alternativlose Tatsachen hinterfragen wir und winken sie nicht einfach durch. Die AfD-Fraktion erwartet von der DVB Alternativvorschläge. Notfalls muss man sich perspektivisch Gedanken zu personellen Veränderungen im DVB-Vorstand machen, um die zu erbringenden Pflichtaufgaben der Verkehrsdienstleistungen im Interesse der Dresdner Bürger zu sichern.“