Fehlende Transparenz und mangelnde Aufklärungsbereitschaft!

Im Rahmen der Stadtratssitzung wurden als wahrscheinliche Ursache für den Einsturz der Carolabrücke starke Korrosionsschäden an den Spanngliedern der Brücke genannt. Dabei war der Rathausspitze bereits seit 2021 bekannt, dass sich die Dichtungen im Bereich der Gleise auf dem eingestürzten Brückenzug C in einem schlechten Zustand befanden und somit über Jahre hinweg Wasser ins Innere der Brücke eindringen konnte.

„Hier wurden Warnungen offenbar jahrelang bewusst ignoriert und nicht gehandelt“, kritisiert der Vorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion Thomas Ladzinski.

„Hinzu kommt die mangelnde Aufklärungsbereitschaft seitens des Baubürgermeisters Kühn. Als Aufsichtsratsvorsitzender der Dresdner Verkehrsbetriebe war er nicht dazu in der Lage, konkrete Fragen zum Straßenbahnverkehr über die Carolabrücke zu beantworten. Entweder mangelt es den Verantwortlichen am Aufklärungswillen oder es handelt sich um ein eklatantes Maß an Unwissenheit“, bemängelt Thomas Ladzinski. „Die Rathausspitze um Oberbürgermeister Hilbert mauert bei kritischen Fragen und handelt dieses für die Stadt so gravierende Thema ab, als würde sie einen ganz normalen Verwaltungsvorgang abarbeiten.“

Teilen: