
Der Bauausschuss hat die Einlage von weiteren Grundstücken in die WiD Wohnen in Dresden GmbH & Co. KG beschlossen. Davon betroffen ist auch ein Garagenhof auf der Braunsdorfer Straße, der derzeit noch voll verpachtet ist. Für die Garagenbesitzer wird die Entscheidung den Verlust ihrer Stellplätze bedeuten.
„Angesichts der angespannten Parkplatzsituation in diesem Gebiet ist es für mich unverständlich, wie hier schon wieder Dresdner Bürger den Kürzeren ziehen müssen, weil die linke Gestaltungsmehrheit im Stadtrat den sozialen Wohnungsbau auf Krampf fortführen will“, erklärt Thomas Ladzinski, baupolitischer Sprecher der AfD-Fraktion.
Einzige die AfD-Stadtratsfraktion stimmte im Bauausschuss gegen die Einlage von weiteren Grundstücken in die WiD. Der zuvor von der AfD-Fraktion eingebrachte Änderungsantrag, dass die Garagenpächter ihre Garagen behalten dürfen und das Grundstück nicht an die WID übertragen wird, wurde von den anderen Fraktionen geschlossen abgelehnt. „Man erweist der sozialen Gerechtigkeit einen Bärendienst, wenn man Garagenbesitzer, die ihre Gerade oftmals sogar selbst gebaut haben und seit Jahrzehnten nutzen, nun quasi enteignet, um auf Steuerzahlerkosten finanzierte Sozialwohnungen zu bauen“, sagt Thomas Ladzinski.