Eine Studie der Sächsischen Polizeihochschule mit dem Titel „Ordnung und Sicherheit im Quartier 2024“ beschäftigt sich mit der Kriminalität in den Dresdner Stadtteilen Südvorstadt, Gorbitz und Prohlis. Die Forschungsgruppe stellte unter anderem fest, dass in einigen Teilen von Prohlis inzwischen 55 Prozent der Einwohner keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Auf der Budapester Straße und auch in großen Teilen von Gorbitz sei die Situation ähnlich. In ganz Dresden liegt der Ausländeranteil bei 12 Prozent. In diesen Gebieten kommt es laut Studie häufig zu Vermüllung, Brandstiftung, Sachbeschädigung und Beleidigungen. Soziale Konfliktlagen würden über die Auswahl des Zuzugs seitens der Stadt und des Großvermieters produziert, so der Studienleiter der Sächsischen Polizeihochschule.
„Die Studie bestätigt schwarz auf weiß, was die AfD-Stadtratsfraktion bereits seit Jahren als Ursache für die Entstehung der Brennpunkte in Dresden schonungslos benannt hat“, sagt AfD-Stadtrat Albrecht Wünsch, zu dessen Wahlkreis Gorbitz gehört. „Endlich werden die tatsächlichen Gründe offen angesprochen: Der ungezügelte Zuzug führt zu Kriminalitätsbrennpunkten. Wir fordern daher einen Aufnahmestopp für Dresden und konsequente Abschiebungen sowie mehr Mut zur Wahrheit, auch bei anderen kommunalen Themen.“
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Bereits im Vorfeld der Sitzung