Umfangreichere Prüfung der Carolabrücke wäre möglich gewesen!

Derzeit sind Wissenschaftler der TU Dresden mit Untersuchungen zur Ursache des Einsturzes der Carolabrücke beauftragt. Es gibt bereits erste Zwischenstände, die bestätigen, dass zahlreiche Spannglieder der Brücke vorgeschädigt waren. Außerdem hätte man laut der Experten verschiedene Prüfverfahren kombinieren können, um sich regelmäßig einen Gesamtüberblick über den Zustand der Brücke zu verschaffen und Anomalien frühzeitig aufzuspüren.

„Dies widerlegt die Aussagen der Stadt, man habe den Zustand der Carolabrücke nur punktuell durch stichprobenartige Prüfung der Spannglieder kontrollieren können. Die AfD-Fraktion wird die begonnene Ursachenforschung weiterhin sehr aufmerksam verfolgen. Aus den Ergebnissen ist dann abzuleiten, was im Vorfeld hätte getan werden können oder gar getan werden müssen, um den Einsturz der Brücke zu verhindern. Es ist unsere Pflicht, aus diesen Erkenntnissen dann die entsprechenden Verantwortlichkeiten, oder gegebenenfalls auch Schuld, seitens der Stadtverwaltung abzuleiten und entsprechende Konsequenzen zu fordern“, ordnet der AfD-Fraktionsvorsitzende Thomas Ladzinski die ersten Erkenntnisse der Untersuchungen ein.

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